Was hat der grosse Bub gelernt?
- neu ist er im Basteleifer, möchte Tiere falten oder aus Papier zusammen kleben. Wenn es nicht klappt, dann ist er aber ganz schön frustriert und lässt sich nur schwer beruhigen.
- wir beginnen mit dem Basteln seiner Geburtstagseinladungskarten für seinen 5. Geburtstag im März. Das erste Mal, wo er richtig mithilft. Und das erste Mal, wo wir ein, zwei Kindergeburtstagsspiele einplanen.
- Kinder haben ganz natürlich Interesse am Lernen. Neuerdings interessiert sich der grosse Bub für Zusammenrechnen und liebt es, sich gegenseitig kleine Rechenaufgaben zu stellen.
- seine Rollenspiele sind ganz rührend. Er kann fast für eine Stunde darin versinken. Seine Energiequelle, um nach dem anstrengenden Kindergartenmorgen wieder in seine Mitte zu kommen. Alleine, nur für sich in seiner Fantasiewelt, wo mit Legomännchen und Stofftieren Geburtstag gefeiert oder Szenen aus dem Kindergarten nachgespielt wird.
- hat seinen ganz eigenen Willen. Manches Zähneputzen oder parat machen für den Kindergarten wird so zu einer Nervenprobe - und bei schlechtem Tag zum Machtkampf.
- der kleine Bub hat das Krabbeln entdeckt - bislang überwiegend rückwärts. Wenn's vorwärts geht, ist seine Freude besonders gross.
- und klatschen ist auch ganz witzig
Ansonsten haben wir den Januar genutzt, einen zusätzlichen Gartensitzplatz zu gestalten. Vorher war an dieser Stelle ein tristes Becken (früher einmal, vor unserer Zeit, genutzt als Biotop). Nun hat der Mann das Becken zuerst mit überzähligen Gehwegsteinen gefüllt. Aufgefüllt hat er es dann mit Gelbkies. Insgesamt 18 Tonnen hat der Lastwagen bei uns in den Garten gekippt (auf den Zentimeter genau hatte es gereicht mit dem Platz, den Gartenzaun musste dafür jedoch vorübergehend weichen). Aktuell sieht es noch wie auf einer Baustelle aus. In ungefähr zwei Jahren stellen wir uns den Platz aber mit Trockenblumen gesäumt vor, beschattet vom Maulbeerbaum. Hat jemand Erfahrungen mit der Aussaat von Wildblumen? Ich möchte sie zuerst in Aussaatschalen vorziehen. Bei so vielen eifrigen Kinder wäre die Wahrscheinlichkeit zu gering, zu überleben (die Pflänzchen würden stattdessen wahrscheinlich als Einlagen in Matschsuppen enden).
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