31.05.2018

Gelernt im Mai


Diesen Monat habe ich mal wieder einiges vorgenommen. Und vieles habe ich tatsächlich verwirklichen können. Kräuter habe ich während den warmen Tagen einige gesammelt und getrocknet (sogar zusätzlich noch Schlüsselblumen und Frauenmantel). Wir waren im Jura und die Tage haben uns sehr gut getan.

Für Mai habe ich mir vorgenommen, das Buch "Von der Erziehung zur Einfühlung" zu lesen. Das Buch habe ich in einem Schwung durchgelesen, der Mann ist noch dran. Wir diskutieren oft über den Inhalt und haben beide das Gefühl, dass es uns weiter bringt. Ohne zu viel vom Inhalt vorweg zu nehmen (copyright und so...) hilft es mir, bei Bitten vom grossen Bub möglichst viel ja zu sagen. Ja zum helfen beim Zähneputzen, sich anziehen etc. Vorher habe ich meist nein gesagt, aus der Angst, dass er es sonst nicht lerne, selbst zu machen. Oder aus Prinzip. Doch er kann es ja selber und macht es auch, wenn es drauf an kommt (wenn ich zum Beispiel gerade mit dem kleinen Bub beschäftigt bin). Was er dabei lernt ist nicht, uns Erwachsene auszunutzen, sondern Hilfsbereitschaft und gegenseitige Kooperation. Womit ich beim nächsten Punkt wäre: gegenseitige Kooperation bedingt, dass auch wir Eltern kooperieren. Und deshalb versuche ich bewusst, wann immer möglich, dem grossen Bub entgegen zu kommen. Genügend oft muss er sich unserem getakten Leben anpassen und wir sind zu oft beschäftigt mit all den Verpflichtungen.
Das Buch hilft uns aber nicht nur in der Kindererziehung, sondern auch in der Paarbeziehung. Die verschiedenen Prinzipien tun auch gut, um in der Paarbeziehung anzuwenden. Es hilft uns sehr, uns zu reflektieren in unseren Gedanken - in wieweit treffen diese zu? Was machen sie mit uns? Was wäre, wenn die Gedanken nicht zutreffen? Und: ist der Vorwurf tatsächlich an den Partner gerichtet, oder ist es eine Charaktereigenschaft, die mich an mir selber stört? Zu oft ertappen wir uns beide dabei, unser Verhalten bei Konflikten durch die vorgeschobene (graue und enge) Brille zu betrachten, in der Annahme, wir würden den anderen doch schon so gut kennen... da tut es gut, die eigenen Gedanken zu hinterfragen.

Insgesamt ist diesen Monat viel in Gang gekommen, was sehr gut tut.

27.05.2018

Rezeptideen Mai


rechts der Brokkoli-weisse Bohnen-Feta aus dem Ofen; links Couscoussalat mit Rüebli und Feta

Jede Woche, wenn ich den Essensplan erstelle, überlege ich hin und her was es geben soll. Saisonal, viel Gemüse und möglichst pflanzenbasiert soll es sein. Damit ich nächstes Jahr weniger nach Rezepte suchen muss, kommen hier meine Favoriten vom Monat. Bei den Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Bohnen etc.) koche ich jeweils die ganze Packung vor, da es ja aufwändig ist mit dem über die Nacht einweichen und der langen Kochdauer. die gekochten Bohnen fülle ich dann jeweils zu ca. 400g in leeren grossen Gläser (von Essiggurken etc.) ein und kann sie bei Bedarf wie die aus den Dosen verwenden. Nur, dass sie viel besser schmecken.

Pizza mit Pilzen, Radieschen und Spiegeleiern
  • 500g (selbstgemachten, zB mit einem Teil Dinkelvollkornmehl) Pizzateig
  • 500g Champignons, geviertelt
  • 1 Zwiebel, klein geschnitten
  • Radieschengrün von ca 8- 15 Radieschen, je nachdem auch die Radieschen selbst
  • 1 Becher Crème fraîche
  • 2 EL Öl, 3 EL Aceto balsamico bianco, Pfeffer, Salz, Thymian
  • ca. 6 Eier
Champignons, Zwiebel und Radieschengrün in Öl kurz anbraten. Pizzateig sehr dünn ausziehen (bei uns reicht es für 2 Bleche), Crème fraîche drauf verteilen, dann die angebratene Champignonsmischung. Mit Aceto balsamico beträufeln und  würzen. Im Backofen bei ca. 200°C ca. 10 min backen. Die 6 Eier aufschlagen und auf der Pizza verteilen (je nach Belieben auch noch die gescheibelten Radieschen). Die Pizza nochmals ca. 6min fertigbacken.

"Chrüüter"- Omeletten mit Käse und Salat
  • 100g Weissmehl
  • 1/4 TL Salz
  • 2 dl Milch
  • 1dl Halbrahm
  • 2 Eigelb
  • 20g flüssige Butter
  • insgesamt 2 Bund Kräuter (Peterli, Schnittlauch, Knoblauchgrün, Zwiebelgrün, Sauerampfer...)
  • 2 Eiweiss
  • ca. 100g Bergkäse
Weissmehl bis und mit  Butter zu einem Omelettenteig verrühren, 30min bei Raumtemperatur ruhen lassen. Kräuter daruntermischen, würzen. Eiweisse mit 1 Prise Salz steif schlagen, unter den Teig ziehen. Omeletten in Pfanne braten (jeweils mit Teil des Bergkäses bestreuen und nicht wenden)

Frühlings- Kartoffelsalat auf Bouillonbasis
  •  ca. 1kg Kartoffeln 
  • ca. 1 TL Kümmel
  • ein paar Essiggurken, in Scheiben
  • Radieschen, Kohlrabi oder Rucola, je nach Geschmack
  • Zwiebelgrün, Knoblauchgrün und andere Kräuter nach Belieben
  • Essig, Öl und stark konzentrierte Bouillon (je zu 1/3)
Kartoffeln in der Schale mit Kümmel weich kochen. Nach dem Auskühlen evl. schälen und in Scheiben schneiden. Mit den restlichen Zutaten und der Salatsauce mischen, fertig. Schmeckt am Besten, wenn er ein paar Stunden gezogen hat.

Kartoffel-Kohlrabi-Kichererbsen-Salat mit Joghurtsauce
  • ca. 400g gekochte Kichererbsen
  • ca. 1.5kg Kartoffeln, in Scheiben
  • 1 kleiner Kohlrabi, ein paar Radieschen, beides in feinen Scheiben 
  • Sauce: 3 EL Zitronensaft, 2 EL Olivenöl, 180g Joghurt nature, 3 EL Tahina, 1 TL Salz, Pfeffer
Kichererbsen in Olivenöl anbraten, in die Salatschüssel geben. Kartoffeln in Olivenöl in Bratpfanne anbraten und würzen. Zusammen mit dem restlichen Gemüse und der Sauce mischen. Je nach Belieben noch zusätzlich fein geschnittener Peterli oder Schnittlauch darübergeben. 

Tofu Dumplings
  • 170g Mehl mit 1dl heissem Wasser zu glattem Teig verarbeiten, ca. 30min bei Raumtemperatur ruhen lassen
  • 100g Rüebli, 200g Tofu, beides an Bircherraffel gerieben
  • 1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
  • 3 EL Sojasauce, 1 EL Limettensaft, 1/2 TL Salz, etwas Koriander, Peterli, Schnittlauch, Chili etc. (je nach Belieben)
 Alle Zutaten miteinander vermengen. Teig in 16 gleich grosse Stücke schneiden (geht am Besten als Rolle). Mit ein wenig Mehl zu Rondellen (ca. 10cm Durchmesser) auswallen, mit 1.5 EL Füllung füllen, Ränder nach oben zusammen drücken. In Sesamöl ca. 10min von allen Seiten anbraten (mit Deckel). Mit Sojasauce servieren.  

Kohlrabi-Champignons-Pastetli auf  Wildkräuterspinat
  • 2 Kohlrabi, in 5mm grossen Würfeln
  • 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 200g Champignons, vierteln
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 dl Weisswein, 2 TL Bouillonpulver
  • 4 Pastetli
  • 200g Wildkräuter (Giersch, Brennnessel, Spinat, Radieschengrün, Hopfenspitzen etc.)
  • 2 Knoblauchzehen, 1 EL Butter, Salz, Pfeffer
  • 100g Mascarpone, 2 TL Maizena
Frühlingszwiebeln in Öl anbraten, weiteres Gemüse dazugeben, mitdünsten. Mit Weisswein ablöschen, Bouillonpulver dazugeben, 10min dämpfen.
Pastetli in den noch kalten Ofen schieben, auf 180° aufheizen, 10min backen.
Kräuter waschen. Knoblauch in Butter andünsten, Kräuter dazugeben bis sie zusammenfallen, würzen.
Mascarpone zu Gemüsemischung geben, Maizena in wenig Wasser auflösen und beigeben. 5min köcheln lassen, in Pastetli füllen und mit dem Wildkräuterspinat servieren.

Couscoussalat mit Rüebli, Radieschen und Kurkuma
  •  200g Couscous, 2dl Wasser, 1 EL Kurkuma, 1/2 TL Salz
  • 600g Rüebli (in Streifen), ca. 2 Frühlingszwiebeln(in Ringen), 1 Bund Radieschen (in Scheiben), 2 Knoblauch und Knoblauchgrün (klein geschnitten), 2 EL Oliven- oder Rapsöl
  • 200g Feta zerkrümelt, 200g Crème frâiche, Saft von 1 Limette
Wasser für Couscous aufkochen, Couscous-Kurkuma-Salz Mischung hinzugeben und mit Deckel bedeckt ziehen lassen. Gemüse in Öl anbraten. Alles zum Schluss zusammenmischen.

Brokkoli, weisse Bohnen und Feta aus dem Ofen
  •  ca. 1.5kg Brokkoli, klein geschnitten, mit Curry, Salz und Pfeffer gewürzt und mit Öl beträufelt
  • ca. 100g Feta, gewürfelt
  • ca. 400g Bohnen (z.B. weisse), bereits gekocht
  • viel Schnittlauch, Essig und Öl zu gleichen Teilen plus ca. 1 TL Honig
Den Brokkoli im Ofen bei ca. 200°C backen, 10min vor Schluss noch den Feta darüber geben.  Die Bohnen in Öl in der Pfanne knusprig braten. Alles zusammen mit der Sauce mischen.

Rhabarber- Fotzelschnitten (für uns habe ich nur zwei Drittel des Zuckers reingetan)

25.05.2018

Unterwegs...

Wir waren über die Pfingsttage wieder im Jura unterwegs. Der als eigentliche Höhenpunkt der Tour, der steile Felskessel "Creux du van" rückte allerdings in den Hintergrund. Sprichwörtlich - der Nebel (und die überraschend vielen Touristen ;-)) verdeckte uns oben die Sicht. Aber auch sonst waren die  Erlebnisse in der Natur einiges überwältigender.





18.05.2018

Im Garten Mitte Mai

Der Garten ist grün geworden und wir konnten sogar schon die ersten Radieschen, Rucola, Zwiebelgrün, Lauch (vom Vorjahr) und Rhabarber ernten. Eine grosser Freude! Allerdings haben wir weiterhin, gerade bei dem Regenwetter in den vergangenen Tagen, mit den Schnecken zu kämpfen. Einige Pflanzen haben es nicht überlebt (grad beim Salat hat die erste Charge keine Chance) - besonders schade ist's um die selbst gezogenen Zucchetti- und Krautstielpflanzen. Dies, weil wir sowieso eher knapp daran sind. Drei Zucchettisetzlinge haben wir sogar beim Bauer im Nachbarsort dazu gekauft. Plus zwei Stangensellerie, die uns angelacht haben. Ausserdem habe ich während einem Tag die ganzen selbst gezogenen Kohlpflänzchen unter das Kohlfliegenschutznetz gestellt, im Beet. Ein Fehler: innerhalb von einer Nacht haben die Pflanzchen zig Schnecken angezogen, einige haben es leider nicht überlebt. So stehen sie jetzt wieder bei uns auf dem Balkon, halt ohne Fliegenschutz. Und mein Mann ist täglich meist zweimal auf Schneckenjagd...
Was das ganze schwerer macht ist (wieder mal) der Vergleich. Und zwar mit dem Vorjahr, unserem allerersten Gartenjahr, wo wir fast völlig von den Schnecken verschont geblieben waren. Woran es liegt? Am Kompost (wo wir zusätzlich die Gartengrünabfälle von einem Nachbarshaus drauf werfen)? Oder ist's halt einfach grad ein Schneckenjahr bei uns im Garten?

Einige Massnahmen für nächstes Jahr haben wir uns diesbezüglich bereits überlegt. 

Nächstes Jahr möchten wir die selbst gezogenen Setzlinge erst später in's Beet setzen. Da waren wir dieses Jahr zu ungeduldig (und nächstes Jahr werden sie - dank LED- Lampen - hoffentlich auch kräftiger wachsen). Auch einen Schneckenzaun, grad zum Kompost hin, überlegen wir uns. Insbesondere, weil die Schneckenplage in den weiter entfernten Beeten weniger ausgeprägt ist, wie es uns scheint. (Alles nichts Neues für Gartenerfahrene ;-) ). 

Dieses Jahr nehmen wir jetzt einfach, wie es ist. Schlussendlich tut es gut, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was wächst. Und das ist einiges!

In einer der seltenen trockenen Minuten diese Woche (mit Dauerregen...) habe ich ein paar Fotos vom Garten gemacht.

Also, parat?

Im Beet entlang vom Zaun ist Asia Salat ausgesät - insgesamt zweimal (Anfang und Ende April). Plus ein paar kleine Salatpflänzchen. Und im Hintergrund wachsen ein paar Gurkensetzlinge.

 
Rucola, zweite Aussaat vom Mai. Leider sind die Schnecken schneller... (zu nah am Kompost?)

Im grossen Hügelbeet wächst es sich gut: Kefen, Zwiebeln und sogar die Rüebli wachsen gut. Und dies, obwohl die ersten zwei Reihen Rüebli zuerst nicht gekeimt sind (vielleicht war es dazu im März dieses Jahr noch zu kalt?). 

Und das hintere Hügelbeet. Rucola haben wir auch zweimal ausgesät. Die erste Ration (Aussaat am 10. März) hat es nicht überlebt, die zweite Aussaat am 9. April war besser. Der Schnittmangold (hinten) wächst sehr gut und einiges besser als die Krautstielpflanzen (die sind ziemlich schneckengeplagt..) Erbsen wachsen, sind aber erstaunlicherweise einiges kleiner als die Kefen, obwohl gleichzeitig ausgesät.

Und nochmals das hintere Hügelbeet, von der anderen Seite. Das ist die zweite Aussaat vom Schnittsalat (Mitte April) die gekeimt ist. Für die erste Ausaat (März) war es wahrscheinlich zu früh, so ohne Frühbeet. Auch die sehr vielen, selbst gezogenen Salatsetzlinge, die ich Anfang April in's Beet gesetzt habe, haben es nicht überlebt. Und die zweite Trache (zusammen mit dem Krautstiel) haben gerade ein Wettrennen mit den Schnecken. Hoffentlich gewinnen die Pflänzchen ;-)


Eines der drei Erbsen/ Kefen- Tipis. Zusätzlich haben wir in die Lücken ein paar Gurkensetzlinge gepflanzt. 

Neben Blumen wachsen hier Radieschen (alle zwei Wochen ausgesät seit Mitte März - gewachsen sind alle!) und Lauch (frisch angesät und von letztem Jahr). Für ein Melonensetzling hatte es auch noch Platz (ist aber am Kämpfen..). 

Und das ist das Kartoffelbeet - mit 17 Sorten Kartoffeln, einigen Süsskartoffeln und einem Kürbis dazwischen. Vis à vis sind die Peperoni und Auberginen, welche beim Fotografieren vergessen gegangen sind.

Und immer wieder schön: Akeleien in allen möglichen Farben

Und für mich, zur Erinnerung für nächstes Jahr, nochmals was ich anders machen möchte:
  • Direktaussaat von Rucola, Schnittsalat, Asia Salat und Rüebli erst ab April 
  • Schneckenzaun zum Kompost hin
  • Vorgezogene Setzlinge erst in's Beet, wenn genügend (sehr!) gross
  • Spalier für Kefen und Bohnen: ein Gitter wäre praktischer als die Bambus- Schnur- Konstruktion (gibt es eine Empfehlung?)
Und, hast du noch ein paar Gartentipps für mich? Ich würde mich wie immer sehr freuen! 

13.05.2018

Ein Bild erzählt: Nr. 12


Herrlich war es! Zwei Tage waren wir  unterwegs auf dem Jura- Fernwanderweg Nr. 5 "grad so alt wie ich bin" (meint der grosse Bub). Diesmal kam uns der Schnee nicht in die Quere und wir konnten auf unserer Route weiter wandern, die uns zuerst auf den Chasseron führte und von dort Richtung Noiraigue. Dank plaziertem Rennvelo und sportlichem Mann kamen wir jeweils trotz wenig ÖV- Verbindungen zu unserem Büssli zurück. Die Tage in der Natur tun uns immer so gut. Den ganzen Tag draussen in Bewegung. Das gute Gefühl von schweren Beinen. Und sogar mit ein paar gesammelten Blüten und Blätter für Tee im Winter sind wir zurück gekehrt. All dies sind die Vor- und Nachbereitungsarbeiten allemal wert.

06.05.2018

Vorhaben für den Monat Mai

Dieser Monat ist auch wieder gefüllt mit schönen Vorhaben:
  • zwei Feste sind geplant: Strassenfest (extended) bei uns im Garten sowie der erste Geburtstag vom kleinen Bub
  • falls das Wetter stimmt, möchten wir über Auffahrt wieder mit dem Büssli in den Jura fahren. Falls es regnet, lockt das Jugendchorfestival mit "Singe uf de Stross" (jedes Mal wunderschön!) und einen schönen Besuch. 
  • wir werden ein Teil der Fensterrenovation in Angriff nehmen. Dringend notwendig ist es, sie sind in einem schlechten Zustand... 
  • ein Kinderarzttermin des Kleinen steht an
  • und vielleicht eine Zahnarztkontrolle für mich?
  • Lindenblüten und Holunderblüten möchte ich sammeln, um den Basentee selber nachzumischen. Und, falls ich Zeit habe, auch noch Erbeer-, Himbeer- und  Brombeerblätter trocknen. Und vielleicht noch Brennnessel?
  • direkt in's Beet aussäen: Stangenbohnen
  • die vorgezogenen Setzlinge pflanzen: Kürbis (von fünf ist nur einer gekeimt), Zucchetti (keimten auch nicht gut, evl. noch Setzlinge nachkaufen?), Gurken, Brokkoli, Romanesco, Peperoni, Auberginen sowie die Süsskartoffeln. 
  • die Keimlinge in Töpfchen pikieren: Federkohl, Rosenkohl und Flower Sprouts. 
  • Basilikum vorziehen
  • einige Geburtstagsgeschenke überlegen und organisieren
  • Scratchbook für den Mann fertigstellen
  • ausserdem möchte ich mir Gedanken machen, wie man Teilzeitarbeit bei Ärzten weiter fördern kann
Da es mir in der Vergangenheit geholfen hat, an meinen Ideen dran zu bleiben, veröffentliche ich auch diesmal wieder meine Liste für die zwei Wochen zu Hause. 

01.05.2018

Monatsmotto Mai 2018: Gewaltfreie Kommunikation

Kleiner grosser Sohn am öffentlichen Bücherschrank - ein zwar älteres Bild, lesen tun wir aber weiterhin immer gerne


In der letzten Zeit begegnet mir dieses Thema in unterschiedlichen Formen immer wieder, was ich unter "gewaltfreier Kommunikation" zusammenfassen kann. Zum einen entdeckte mein Mann das Buch "Von der Erziehung zur Einfühlung" (Naomi Aldort). Dieses möchte ich diesen Monat zusammen mit ihm lesen und besprechen. In verkürzter Form begegnete dieses Thema mir auch im Blogpost von Uta - ihren Blog hat mir schon oft die Augen geöffnet und dieser Post zur 4-Fragen-Methode ist ein Volltreffer.

Im Mai möchte ich also immer wieder meine Kommunikation mit den Kindern und dem Mann hinterfragen. Gerade in den stressigen Situationen wie den Quängeltagen des Kleinen oder den Wutanfällen des Grossen kommen die inneren Glaubenssätze immer wieder hoch. Oder - der Klassiker - Samstag- oder Sonntagmorgen, wenn mein Mann und ich mit dem Wunsch in den Tag starten, nun endlich ja Zeit für uns zu zweit zu haben und all das Liegengebliebene erledigen zu können. Das endet meist in Frustration, da wir unsere Pläne ohne die Kinder gemacht haben. Alles gute Gelegenheiten, Erwartungen und Glaubenssätze aufzudecken und zu entwirren.


Weitere Monatsmotto sammelt Sonja auf ihrem wertvoll- Blog.