27.02.2018

Rückblick auf den Februar

Für den Februar habe ich mir vorgenommen, meinen Internetkonsum zu reduzieren. Ich habe zwar nicht regelmässig gemessen, wieviel Zeit ich im Internet verbringe. Dabei habe ich gemerkt, dass ich vor allem mit Gartenvideos die Zeit vergessen kann - Gartengemüsekiosk macht süchtig und durch die erste Jungpflanzenanzucht brauche ich ja auch Inspiration und Expertentipps ;-) Dies war aber nur an ein paar Tagen möglich und ich habe die Zeit auch sehr genossen. Ansonsten waren die Zeiten im Internet erstaunlich kurz, nicht mal eine halbe Stunde, was mich selber erstaunt hat. Die Zeit kam mir meist viel länger vor. Ich geniesse diese Zeit nur für mich sehr, bevor die Buben meine Aufmerksamkeit wieder einfordern.
 ... nur noch die Trommel holen, dann ist der kleine Ueli parat für die Basler Fasnacht





Ansonsten kam ich aber auch viel dazu, meinen eigenen Projekten neben Haushalt und Kinder nachzugehen. Ein schönes Gefühl, nach so abgerundeten Wochen wieder im Spital zu starten. Neben viel Fasnacht und einigen Besuchen kann ich so auf eine produktive Woche zurückblicken.
  • noch die restlichen Geburtstagseinladungskarten fertigstellen und an Empfänger geben
 Erledigt. Ein gutes Gefühl!
  • Abwaschmaschinenspülmittel selber herstellen und austesten (dieses Rezept)
Das hat leider nicht geklappt, da in der Schweiz nur Kristallsoda zu kaufen gibt. Kristallsoda ist leider nicht geeignet für das Spülmaschinenmittel. Leider ein Fehlkauf. Ich werde es es stattdessen als Abflussreiniger und später zur Waschmittelherstellung verwenden (momentan habe ich noch genügend Kastanienwaschmittel). Und versuchen, an wasserfreies Waschsoda heranzukommen.
  • ein Puzzle- Geschenk aussägen
Das von Hand aussägen ging ruckzuck und hat viel Spass gemacht. Selbst bemalt haben wir es bereits (der grosse Bub durfte die uni- farbenen Teile übernehmen). Auf dem Foto sieht man's noch nicht, aber ich habe sogar noch kleine Holzperlen (zum Festhalten der Puzzleteilen) angeklebt mit Holzleim und zweimal lackiert. Fertig ist das Geschenk :-)
  • die restlichen Süsskartoffel- Stecklinge in die Töpfchen bringen
Das hat geklappt und ich hoffe, sie wachsen gut an! 
  • Bärlauch- Gnocchi ausprobieren - und falls es klappt, eine Ladung tiefkühlen
Tatsächlich hat der Mann an einer Stelle schon recht gross gewachsenen Bärlauch entdeckt. Bei unserer üblichen Erntestelle waren noch nicht mal die Spitzen zu sehen. Und die neue Stelle ist sogar zu Fuss nur wenige Minuten von uns entfernt, ein Glücksfall! So sind wir am Wochenende losgezogen und haben bei bissiger Kälte die zarten Blättchen gesammelt. Zwei Sorten von Bärlauch- Gnocchi haben wir ausprobiert, wobei mir diese Rezept hier (Salzkorn, sowieso ein toller Blog!) besser gefallen hat. Lediglich den Bärlauch würde ich nächstes Mal gleich pürieren und nicht nur klein schneiden. Sowie die Kartoffeln nur auf das Salz legen und nicht mit Salz bestreuen (so wird hoffentlich die Knolle unter der Schale nicht so fest und lässt sich besser pressen). Insgesamt habe ich noch für 2 Mahlzeiten Gnocchi eingefroren.
  • die letzten Fotos für das "Scratchbook" des grossen Bubes bestellen  
 "Done". Sogar fertiggestellt habe ich es. 
Der Abwaschschwamm habe ich realisiert und auch bereits beim Abwaschen ausprobiert. Ich war leider enttäuscht vom Resultat. Aussehen tat er (im trockenen Zustand) zwar schön. Aber kaum in Gebrauch, war er zu schwer und unflexibel (gstabig, würden Solothurner sagen), er begann zu stinken und war nicht wirklich nützlich. Auch vom selbstgemachten Handabwaschmittel bin ich abgekommen. Die Konsistenz ist einfach nichts für mich... 
  • und erneuter Versuch, die Leisten in der Küche zu streichen
Das haben wir tatsächlich realisiert, zusammen mit dem Mann. Der Mann hat dann sogar noch Leisten zugesägt. Wieviel eine so kleine Veränderung ausmacht! 

25.02.2018

Gelernt im Februar






 Erstaunlich, wieviel in einem Monat Platz hat. Gegen Ende Februar wurde es auch bei uns sehr kalt, so dass ich das meiste Gartengemüse abgeeerntet habe. Nun sind die Beete leer und warten auf die Neubepflanzung im März. Gerade wenn der Nüsslersalat so klein ist, ist das Rüsten sehr aufwändig. Ich habe die meditative Arbeit, mit Podcast im Ohr, gerne gemocht.


Neu entdeckt zwischen dem Nüssler habe ich ausserdem die Wiesenkresse (= Springkraut oder vielstängliges Schaumkraut). Eine tolle Entdeckung, die unseren Gartensalat mit dem würzigen Geschmack bereichert.


Und "Chatzeäugli" heisst Gamander- Ehrenpreis und kann (in kleinen Mengen) auch zum Salat beigemischt werden.

Der grosse Bub fährt neuerdings begeistert Velo, und es vergeht kaum ein Tag, wo wir eine kleine Rundtour unternehmen. Sogar bei beissiger Kälte.

Der kleine Bub wird immer mobiler und wagt seine ersten Schritte entlang vom Bett oder beim (unfreiwilligen) Schieben von Stühlen. Ansonsten ist er weiterhin ein schlechter Schläfer. Und ich durfte lernen, wie gut es tut, einmal eine Nacht durchzuschlafen. Weshalb kam ich nicht schon eher auf die Idee, mich für eine Nacht auszuquartieren? Tiefgekühlte Muttermilch habe ich ja noch genug, und so hat mein Mann netterweise eine Nachtschicht übernommen. 

22.02.2018

Teilzeit als Ärztin - zwei Empfehlungen

Vor Kurzem bin ich auf zwei interessante Projekte gestossen. Falls du diese noch nicht kennst, stelle ich diese hier kurz vor.

1.) Reviewed - Ein TripAdvisor für Ärztejobs

Nicu Rüegsegger, ein Assistenzarzt (Abschlussjahr 2013 von der Universität Basel), startete das Webportal Reviewed. Ziel der Plattform ist es, den Erfahrungsaustausch zwischen Ärzten zu vereinfachen. Zudem sollen alle relevanten Informationen zum ärztlichen Stellenmarkt an einem Ort verfügbar sein. Das Besondere: auch Arbeitgeberprofile und die vom VSAO zur Verfügung gestellten Facts & Figures zu den Arbeitsbedingungen (wie Löhne und Arbeitszeiten) sind auf dieser Plattform aufgeschaltet.

Die Plattform lebt natürlich von den Bewertungen von Weiterbildungsstätten durch Ärztinnen und Ärzte. Deshalb: zögere nicht und bewerte auch du deine (ehemaligen) Stellen!

Hier der Link: https://www.reviewed.ch/de/

 2.) Doppeldoc - Eine Plattform, um Jobsharing- Partner für den Ärztejob zu finden

Diese Website wurde von der Ärztin Salome Kisker und ihrem Bruder Jakob Kisker gegründet und hat zum Ziel, Jobsharing- Partner zu vermitteln.

Falls auch du nach einer Teilzeitstelle suchst, ist es sicher eine gute Idee, dich auf der Plattform kostenlos anzumelden.

Hier der Link: http://doppeldoc.ch/

18.02.2018

Rückblick auf meine Vorhaben...

Ich habe gemerkt: es tut mir richtig gut, Ziele zu setzen. Ich stehe mit einer anderen Energie auf. Wahrscheinlich ist es nicht jedermanns Sache und ich kann mir vorstellen, dass man sich damit auch unter zusätzlichen und unnötigen Druck setzen kann. Bei mir setzt es auf jeden Fall gute Energie frei, beflügelnde.






Was hatte ich mir für diese Woche vorgenommen?

  • Sämlinge drinnen vorziehen: Brokkoli, Romanesco, Aubergine, Peperoni und Frühlingszwiebeln 
Das habe ich tatsächlich gemacht. Vom Brokkoli und Romanesco sieht man schon die ersten Keimlinge. Jetzt hoffe ich, dass ich ein gutes Händchen habe mit dem Giessen. Das finde ich jeweils am schwierigsten.
  • die Süsskartoffelsprossen in Töpfchen umsetzen
Das ist auch schon passiert. Für insgesamt 26 Pflänzchen (ganz beachtlich, aus 5 Süsskartoffeln..). Ungefähr 8 warten noch im Wasser auf genügend Wurzelbildung. 
  • Geburtstagseinladungskarten mit dem grossen Bub fertig basteln
Da haben wir fast alle fertig gestellt, bis auf ein, zwei Karten. Sie sind allesamt unterschiedlich geworden, weil jeweils zwei, drei in einem Durchlauf entstanden sind. Ein paar sind bereits unterwegs zu ihren Empfänger.
  • Grünkohlpesto - als Geschenke für ein paar Nachbarn und Arbeitskollegen  
Jep, erledigt. Und auch das vorbeibringen. Ein gutes Gefühl! 
  • ein Samenpäckchen in den Norden auf den Weg schicken
Der Brief liegt bereit und muss nur noch auf die Post.
  •  meine vor langer Zeit angefangenen Socken fertigstricken
Tatsächlich fertiggestellt in einer Woche, obwohl es seit 2 Monaten nur rumgelegen ist. Die öffentliche To do Liste tut mir gut ;-) 
  • erneuter Versuch, Handabwaschmittel selber zu machen (nach diesem Rezept). 
Das habe ich gemacht. Leider bin ich enttäuscht vom Resultat. Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, liegt es daran, dass die gekaufte Kernseife überfettet ist. Damit klappt's nicht- es wird zuerst eine schleimige Masse, dann flockt es aus, und Waschkraft hat's auch nicht (sondern hinterlässt ölige Schmieren). Auch kein Wunder, wenn es die falsche Seife ist. Ich hab mich danach wirklich überwunden und bin noch mal los gezogen, um die Sonett- Kernseife zu kaufen. Und siehe da, damit hat es gut geklappt und ich bin zufrieden mit meinem Experiment! 
  • im Garten Gelbkies herumschippen - falls ich dafür tatsächlich genügend kräftig bin
Das war nicht nötig, mein Mann hat es für mich übernommen :-)
  • und die Leisten in der Küche zu streichen würde auch noch anstehen... 
Hmm, das ist beim Vorhaben geblieben.

Und was möchte ich in der zweiten Woche?

  • noch die restlichen Geburtstagseinladungskarten fertigstellen und an Empfänger geben
  • Abwaschmaschinenspülmittel selber herstellen und austesten (dieses Rezept)
  • ein Puzzle- Geschenk aussägen
  • die restlichen Süsskartoffel- Stecklinge in die Töpfchen bringen
  • Bärlauch- Gnocchi ausprobieren - und falls es klappt, eine Ladung tiefkühlen
  • die letzten Fotos für das "Scratchbook" des grossen Bubes bestellen 
  • und ein Abwaschschwamm nach dieser Anleitung stricken  
  • und erneuter Versuch, die Leisten in der Küche zu streichen
Mal schauen, was alles möglich sein wird. Schliesslich wollen wir diese Woche auch mind. einmal an die Basler Fasnacht. 

14.02.2018

Im Garten Mitte Februar



Nüsslersalat - und dazwischen schiesst irgendeine Blume hoch...

Winterportulak

Endivien - oder das, was die Schnecken übrig gelassen haben

Noch der letzte Rest vom Federkohl und Flower Sprouts


Spinat, Schnittmangold und Krautstiel. Dazwischen Vogelmiere 

Ich hätte es im Sommer nicht gedacht, aber jetzt, Mitte Februar, sind wir weiterhin fleissig am Ernten. Den ersten Endivien haben wir genossen. Die Endivien haben wir eindeutig zu spät ausgesät, die meisten sind weiterhin sehr klein. Dafür kamen Portulak und Nüssler auf dem ehemaligen Tomatenbeet super. Den ersten konnten wir bereits ernten. Ein gutes Timing, denn auf dem kleinen Stück Erde hinter dem Haus ist der Nüssler schon fast vollständig abgeerntet.

Federkohl gab es diesen Winter fast einmal in der Woche. Dank ganz unterschiedlichen Rezepten ist er uns noch nicht verleidet. Wir verarbeiteten ihn (zusammen mit den Flower Sprout Blätter) zu grünen Omeletten, Suppeneinlagen und streckten damit Kartoffelgratin. Aber auch roh kam der Federkohl auf den Teller - ganz fein geschnitten und gut geknetet als Salat. Auch als Flammkuchenbelag passte er. Eine Entdeckung waren die asiatischen Grünkohl- Bratnudeln (auch die Flower Sprouts habe ich dafür verwendet) - herrlich! Dieses Rezept werde ich mir für nächstes Jahr merken. Wie auch diese Grünkohl- Pesto. Was ich noch ausprobieren möchte, ist dieses Grünkohlcurry und die Grünkohl- Kartoffel- Frittata.

Langsam geht's an's letzte Ernten, nicht nur beim Grünkohl und Flower Sprouts, aber auch beim noch letzten Spinat, Blattmangold und Krautstiel. Damit hätte ich nicht gerechnet, im Februar noch die letzten Reste Krautstiel zu ernten. Der  Winter war bisher aber auch recht mild, es war bislang noch nie unter -5°C.

  
Die vorgezogenen Süsskartoffel- Triebe plus einige der halben Süsskartoffelknollen direkt

Sobald diese Süsskartoffeltriebe Wurzeln gebildet haben, werden auch sie in die Töpfchen gesetzt.

Drinnen beginne ich bereits mit der ersten Aussaat. Jetzt, Mitte Februar, habe ich Auberginen, rote und gelbe Peperoni, Brokkoli, Romanesco und Frühlingszwiebeln ausgesät. Ich bin schon ganz gespannt (es ist unser erster Versuch mit diesen Gemüsesorten). Auch von den vorgezogenen Süsskartoffeln wandern nun nach und nach die bewurzelten Sprossen in die Töpfchen. Nach der Empfehlung von Gartengemüsekiosk habe ich die Triebe etwas gekürzt, in der Hoffnung, dass sie so buschiger wachsen.

Gleichzeitig keimen auch die Saatkartoffeln schön. Wir probieren 13 verschiedene Sorten aus (pro Sorte eine Kartoffel, bestellt bei Kartoffelvielfalt. Die Kartoffeln haben wir in einer Schublade zusammen mit den Zwiebeln gelagert (das von Zwiebeln ausgehende Ethylengas beschleunigt die Keimung). Sobald sich die ersten Sprossen zeigten, zogen sie in sie an's Licht um, damit die Sprossen schön kräftig werden und auf der Suche nach Licht nicht dünn und schwächlich. Ausserdem kommen sie einmal in der Woche für ca. 10min in's Wasser, damit sie nicht austrocknen. Soweit unsere Überlegungen - es ist das erste Mal und wir können bestimmt noch viel lernen.

Ein weiteres Experiment: die abgeschnittenen Zwiebelwurzeln (Rüstabfall) kommen ebenfalls in's Töpfchen. Ob daraus eine ganze Zwiebel wachsen wird? Wir werden es sehen. 

So wie's aussieht, ist unser Garten zu klein für so viele Keimlinge... umso schöner, die überzähligen zu verschenken - oder zu tauschen.

09.02.2018

Fasnacht




Nach einem holprigen Einstieg in den Tag (mit Diskussionen um's Zähneputzen mit dem grossen Bub) waren beim Mittagessen alle Gemüter wieder beruhigt. Es gab ganz traditionell Mehlsuppe mit Fastenwähe. Danach war die Nervosität vom grossen Bub merklich spürbar, denn es gab einen Fasnachtsumzug. Und der Kindergarten war auch mit dabei. Bei herrlichstem Sonnenschein. Ein wunderbares Erlebnis!

Und ein schöner Auftakt auf wieder zwei Wochen frei. Neben einem Termin und zwei schönen Besuchen habe ich einige Ideen, was ich an weiteren Projekten angehen könnte. Mal schauen, für was alles die Zeit tatsächlich reichen wird. Schliesslich sind die beiden Buben auch zu Hause...

Diese Woche wären es folgende Punkte:
  • Sämlinge drinnen vorziehen: Brokkoli, Romanesco, Aubergine, Peperoni und Frühlingszwiebeln 
  • die Süsskartoffelsprossen in Töpfchen umsetzen
  • Geburtstagseinladungskarten mit dem grossen Bub fertig basteln 
  • Grünkohlpesto - als Geschenke für ein paar Nachbarn und Arbeitskollegen 
  • ein Samenpäckchen in den Norden auf den Weg schicken
  •  meine vor langer Zeit angefangenen Socken fertigstricken
  • erneuter Versuch, Handabwaschmittel selber zu machen (nach diesem Rezept). 
  • im Garten Gelbkies herumschippen - falls ich dafür tatsächlich genügend kräftig bin
  • und die Leisten in der Küche zu streichen würde auch noch anstehen...

05.02.2018

5 vor 12 - eine Idee von Mamadenkt

Gerne möchte ich mich der Aktion "5 vor 12" von Mamadenkt anschliessen. Am 5. von jedem Monat sammelt sie Inspirationen zur Nachhaltigkeit. Dabei werden folgende 5 Fragen gestellt:    


Meine Zahl des Monats – 1:12
1: 12, das war die  Initiative, über welche in der Schweiz 2013 abgestimmt wurde und welche leider gescheitert ist. In Kürze war die Idee, dass der höchst ausbezahlte Lohn innerhalb einer Firma nicht mehr als 12x mehr als der tiefste Lohn betragen darf. Nach kurzer Internetrecherche fiel mir auf, dass ich zu Unternehmen kaum Informationen dazu finden kann. Klar, die Löhne der Firmen sind nicht öffentlich (bis auf manche überrissenen Managerlöhne, die in den Medien publik gemacht werden). Generell habe ich aber den Eindruck, dass je kleiner ein Unternehmen, desto eher wird dieses "1:12" Verhältnis gewährleistet. Oder, sehr plakativ und provokativ ausgedrückt: sobald ein "Betriebsöknom" in einer Firma die Leitung übernimmt, ist's schnell aus mit sozialen Löhnen.  

Ich selber habe in verschiedenen Bereichen des Gesundheits- und Pharmawesen gearbeitet und deshalb möchte ich auch für diesen Bereich Ideenanstösse geben, wie wir unser Geld (meiner Meinung nach) sinnvoll ausgeben können. Deshalb ganz kurz gefasst meine Empfehlungen:

- Selbstständige Apotheken statt Apothekenketten (bedeutet auch, auf das günstigste Pharmed- Modell bei der Krankenkasse zu verzichten)
- Selbstständige Arztpraxen (Einzel- oder Gruppenpraxen) statt von Krankenkassen geführten Ketten (bedeutet auch, auf das günstige HMO- Modell bei der Krankenkasse zu verzichten)
- Selbstständige Zahnarztpraxen (Einzel- oder Gruppenpraxen) statt Zahnarztketten

Ich könnte einiges an Hintergrundinformationen zu diesen Punkten geben, falls jemand interessiert ist...

Upcycling – Idee – Kinderzeichnungen
Bei uns sammeln sich Unmengen an Kinderzeichnungen an. Nicht alle haben sentimentalen Wert, besonders wenn es Ausmalbilder sind. Wegwerfen geht trotzdem nicht, da wehrt sich der grosse Bub vehement dagegen. Nun bewahre ich sie also auf und werde sie, zusammengeklebt, als persönliches Geschenkpapier verwenden.

Food – überreife Birnen und Äpfel
Im Winter bleiben bei uns immer wieder Früchte so lange liegen, bis sie Druckstellen haben. Zum Glück gibt es eine einfache Möglichkeit, diese trotzdem zu verarbeiten (und nicht zu einem Kuchen... dafür würden die 1-2 Stück auch nicht ausreichen). Und zwar schneiden wir sie zu Schnitzen und lassen sie auf einem Dörex- Sieb auf der Heizung trocknen. Diese getrockneten Birnen- und Äpfelschnitze sind besonders süss.

Anno domini – Samengut selber gewinnen
Das ist ein grosses Vorhaben von mir. Bis auf die Wurzelgemüse werden wir versuchen, möglichst viel Samengut selber zu gewinnen. Dafür werde ich die zwei stärksten Pflanzen jeweils stehen lassen. Bei Blumen-, Rucola- und Radieschensamen hat es letztes Jahr ganz gut funktioniert.

Entdeckung – Gartengemüsekiosk
Pünktlich zur wieder beginnenden Gartensaison macht dieser Youtube- Kanal einfach Lust, einen Selbstversorgergarten aufzubauen. Wir sind auf jeden Fall Feuer und Flamme! 

01.02.2018

Monatsmotto Februar: Reduktion Internetkonsum

 Sonja sammelt auf ihrem Blog wertvoll jeden Monat Monatsmottos.

 Vielleicht entstehen dank Reduktion des Internetkonsums noch mehr von solchen Bastelprojekten zusammen mit dem grossen Bub...

Viel zu häufig ertappe ich mich dabei, von einem Blog zum anderen und von der einen Inspiration zur nächsten zu klicken. Und schon ist wieder eine Stunde rum. Was bleibt ist meist ein ungutes Gefühl. Auch eine Art von Konsum. In Massen ist es wunderbar und auch bereichernd. Während meinen Arbeitswochen beispielsweise habe ich es ganz gut im Griff - da sitze ich mit meinem Morgen- Tee nicht mal eine halbe Stunde vor dem PC und das war's dann auch für den Tag. In meinen arbeitsfreien Wochen schleiche ich mich gerade in den Schlafpausen des Kleinen viel zu oft an den Computer. Das Internet ist für mich der Ersatz von Zeitung, Fernseher und Buch. Trotzdem möchte ich versuchen, diese Zeit einzuschränken. Ungefähr maximal eine Stunde pro Tag schwebt mir vor. Gemessen habe ich meine Zeit von Internetkonsum jedoch noch nicht, das wäre bestimmt auch ganz interessant.
Davon ausnehmen möchte ich die produktive Zeit am PC, wozu ich Blogartikel schreiben, E-mails beantworten oder profane Dinge wie Rechnungen bezahlen ausnehmen möchte. Aber auch das Podcasthören gehört für mich nicht dazu.
Ich bin also gespannt, wie sich dieses Vorhaben umsetzen lässt.